Greater Green
Meta-Cluster in der Großregion
Es ist das europaweit erste grenzüberschreitende Netzwerk der Umwelttechnik und seine Zielgruppe sind andere Netzwerke aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Lothringen, Luxemburg und der Wallonie. GREATER GREEN vernetzt Akteure aus Wirtschaft – insbesondere KMU –, Wissenschaft und Verwaltung grenzüberschreitend miteinander. Das Meta-Cluster unterstützt KMU beim Ausbau ihres Produktangebots und hilft so bei der Erschließung neuer Märkte. KMU werden für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sensibilisiert. GREATER GREEN steigert die Attraktivität und internationale Sichtbarkeit der Branche in der Großregion wie auch die grenzüberschreitende Kooperation von Unternehmen. Zudem soll die Exportquote erhöht werden. Innovations- und Wachstumsimpulse sind intendiert wie positive Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte und Arbeitskräftemobilität in der Großregion. Die Geschäftsführung von GREATER GREEN ist auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld. Die Satellitenstellen befinden sich bei AWEX in der Wallonie, der htw Saar in Saarbücken, der Luxinnovation in Luxembourg und der Région Grand Est in Frankreich.
Sehen Sie sich hierzu auch unser GREATER GREEN Image-Video an.
Ziele
GREATER GREEN soll als Meta-Cluster vor allen Dingen Informations- und Beratungsdienste für die Umwelttechnikbranche in der Großregion entwickeln und anbieten. Explizit steht dabei die Schaffung von neuen Marktzugängen im Mittelpunkt der Bemühungen. Dies soll insbesondere durch eine gezielte gemeinsame Vermarktung der Großregion als Umwelttechnik-Kompetenz-Region, eben als „GREATER GREEN“ geschehen.
Gerade kleinere und mittlere Unternehmen investieren erst, wenn sie das Risiko sehr genau ab- und einschätzen können. Dazu ist ein Mehr an Information, Austausch, Beratung und Kommunikation nötig, das durch GREATER GREEN auch über die Grenzen hinweg geschaffen werden soll.
GREATER GREEN agiert als Meta-Cluster in direkter Form mit seinen Satellitenstellen und dem Netzwerk angeschlossenen strategischen Partnern, welche in der Mehrzahl die bereits in der Großregion bestehenden regionalen Cluster bilden. Die Angebote dieser Cluster auch über die Grenzen hinweg bekannt zu machen, ist ein positiver Nebeneffekt von GREATER GREEN.
Durch die zu erwartende bessere Auftragslage, gerade auch bei den Exporten in die Nachbarstaaten ist ein Effekt auch im Bereich der Arbeitskräftemobilität und der Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen in der Umwelttechnikbranche in der Großregion zu erwarten.
Da es große regionale Unterschiede in der Wirtschaftsentwicklung der Großregion gibt, welche sich auch in der Umwelttechnikbranche wiederspiegeln, ist eine Angleichung über die Anhebung der Exportumsätze der KMU, ein erklärtes Ziel von GREATER GREEN. In der Großregion sind die KMU grundlegend für den Arbeitskräftemarkt und bilden eine wesentliche Säule der Wirtschaftskraft, die auch die Zukunftsfähigkeit der Großregion sichern.
Die Umwelttechnikbranche besitzt großes Knowhow und kann wichtige Impulse im Bereich von Forschung und Entwicklung setzen. Sie ist außerdem ein Wachstumsfaktor in der Großregion, gerade im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der nachhaltigen Ressourcennutzung. In Bezug auf diesen Rahmen werden ausschließlich diejenigen Unternehmen erfolgreich sein, welche eine Nachhaltigkeitsstrategie in ihre Aktivitäten integrieren. Im Rahmen von GREATER GREEN soll daher die Umwelttechnikbranche zukünftig grenzüberschreitend weiterentwickelt werden.