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Hohes Potenzial der Umwelttechnik in der Großregion

| Rheinland-Pfalz

Greater Green zieht Jahresbilanz

Rund ein Jahr entwickeln der Umwelt-Campus Birkenfeld, die wallonische Exportagentur AWEX, die Region GrandEst, Luxinnovation und htw saar Greater Green. Der Projektstart am 30.9.2016 mit der hochrangig besetzten Pressekonferenz auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken verdeutlicht die politische Bedeutung für die Großregion. Die Wachstumsbranche Umwelttechnik soll international stärker sichtbar werden. Das Potenzial mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 11 Prozent in der Region weist die Großregion als Kerngebiet für grüne Technologien aus. Sektoren wie Wasser- und Abwasserwirtschaft, Erneuerbare Energien und deren Einsatzmöglichkeiten in Industrie, Öffentlichkeit und im Privatraum, Kreislaufwirtschaft und der Recyclingbranche sowie Nachhaltiges und Ökologisches Bauen bieten attraktive Jobs und fördern nachhaltiges Wirtschaften.

Die Vorbereitungsphase von knapp sechs Monaten hat sich bereits jetzt bezahlt gemacht: das Projektteam hat gut zusammengefunden und die gemeinsame Arbeit an den Projektzielen erfolgreich begonnen. Sechs offizielle Teamtreffen und fünf Messe- und Ausstellungsbegleitungen, viele Einzelgespräche der Regionalkoordinatoren mit Mitgliedsclustern, zwei Greater Green Meetings sowie der erste Greater Green Day seit dem KickOff von Greater Green Mitte Mai bezeugen die hohe Arbeitsintensität.

Die stärkere Vernetzung und bessere Sichtbarkeit der Umwelttechnik in der Großregion stehen im Fokus. Erste erfolgreiche Schritte dazu sind bereits umgesetzt: die Entwicklung der Corporate Identity und der einheitliche und mehrsprachige Messeauftritt mit Messestand, Roll-Ups, Informationsmaterialien und Give Aways ist abgeschlossen. Auf Messen wie der LetzBiz in Luxemburg, der 8. Internationalen Kreislaufwirtschaftskonferenz in Birkenfeld, dem 4. LIESA-Kongress in Saarbrücken, dem Erneuerbare Energien-Fachtag an der htwsaar oder durch die Teilnahme an der EU-GreenWeek der Europäischen Kommission haben bisher mehr als 550 Experten aus Forschungseinrichtungen, Umwelttechnikunternehmen und Ministerien über die Großregion hinaus (Schweiz, Niederlande, Baden-Württemberg) von Greater Green erfahren. Nicht weniger als 50 Personen haben sich persönlich vom Potenzial des Meta-Clusters überzeugen lassen und ihr Interesse an einer Mitwirkung bekundet. Es steht zu erwarten, dass das Interesse am Meta-Cluster mit der Intensivierung der Messe- und Ausstellungsaktivitäten weiter steigt.


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